Populärmusik zwischen Hirschbachstüberl und Mittlerem Ring

Die Federnelken sind ein Gewächs aus der Gegend in und um München und wachsen direkt zwischen den Straßen, auf denen das tägliche Leben spielt. Gitarristin und Sängerin Vroni Gast zog es aus dem kleinen Ellbach bei Bad Tölz in die große Stadt, ehe sich die Wege mit drei in München aufgewachsenen Musikern kreuzten. Daraus entstand eine interessante Prägung der Texte: vom Hirschbachstüberl aus dem Voralpenland in Lenggries bis hin zum Mittleren Ring. In klarer Sprache erzählen sie über Liebe, Politik, Konsum, Fußball und das Leben in der Stadt. Geschichten, die einem passieren können, wenn man halt einfach lebt.
Voller Leidenschaft sind sie fest am Blühen und lieben den Sonnenplatz, obgleich sie auch robust und für die Überwinterung geeignet sind. Die Texte sind überwiegend bayrisch – die erste Sprache nach der Geburt – für den Ausdruck ihrer Songs genau richtig. Und Sprache ist die Erde der Nelken, sie steckt voll interessanter Nährstoffe. Für den Musikstil gibt es aktuell noch keinen Namen, die Federnelken bezeichnen ihren Musikstil als „Populärmusik zwischen Hirschbachstüberl und Mittlerem Ring“. Es ist eine gitarrenlastige Mischung aus Rock, Funk, Blues, Indie, Folk. Mal laut, mal sehr leise. In jedem Fall druckvoll, energetisch, ehrlich, unverblümt. Ende Februar veröffentlichten sie nun das erste EP-Album „Endlich reich“ und ein Video zu ihrer Single „Trink & Tanz“. Die Reise der vier Nelken hat jetzt begonnen und sie wird noch lange nicht enden.

www.federnelken.de

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